Lawinen-Sucheinsatz Rifflsee, 25.02.21

Am Donnerstag, 25. Februar, wurde die Ortsstelle Innerpitztal zu einem Sucheinsatz am Rifflsee alarmiert. Südöstlich des Grubenkopfs löste ein Skitourengeher auf ca. 2.200 Metern Seehöhe ein Schneebrett aus. Die Nassschneelawine ging auf die Talabfahrt des geschlossenen Rifflsee-Skigebiets ab. Der Skitourengeher wurde nicht mitgerissen. Da unklar war, ob weitere Personen verschüttet wurden, suchte die Bergrettung den Lawinenkegel ab. Im Einsatz standen 13 Bergretter, 2 Lawinenhunde und 2 Notarzthubschrauber. Es wurden keinen verschütteten Personen gefunden.

https://www.tt.com/artikel/30781414/skitourengeher-loeste-lawine-und-suchaktion-in-st-leonhard-aus

Suchhund „Santo“ rettete verschüttete Person am Grubenkopf | 06.02.2016

Bei einem Lawinenunglück am 06.02.2016 rettete der Suchhund „Santo“ aus unserer Lawinenhundestaffel einer verschütteten Frau aus Deutschland das Leben.

Die sechsköpfige Snowboardgruppe verließ am späten Vormittag den freien Skiraum und fuhr von der Bergstation Grubenkopf in Richtung Taschachtal ab. Nachdem vier Personen bereits einen Steilhang befahren hatten, löste sich bei den beiden nachfahrenden Snowboardern (21 j. Mann und 16 j. Frau) ein Schneebrett, wobei der Mann auf der Oberfläche blieb und die Frau ca. 70 cm tief verschüttet wurde. Die verständigten Bergretter der Ortsstelle Innerpitztal und ein Alpinpolizist wurden mit Lawinensuchhunden zum Lawinenkegel geflogen. Der Suchhund „Santo“ konnte die Verschüttete orten. Die Verletzte, welche ansprechbar war, konnte daraufhin ausgegraben werden. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus Zams geflogen (Verletzungsgrad unbestimmt). Die verunglückte Person hatte keine Lawinen-Notfallausrüstung dabei.

christian mit santo

Hundeführer Christian Waibl mit Suchhund „Santo“

 

Quelle: Pressestelle LPD Tirol